5. Deutscher StrongmanRun – check!

 

Servus liebste Menschen… Ich hoffe, ihr genießt` die Sonne…

Mein wettkampf-entspannter, aber relativ trainingsfleißiger April (mit Freibad-Anbaden) verging wie im Flug!

 

     

 

– nach überstandener Attacke-Woche im Zeichen der Tri-Vorbereitung und anschließender Antibiotika-Pause dank einer ätzenden Zahngeschichte wurde ich glücklicherweise rechtzeitig fit, um an meinem 5. Deutschen StrongmanRun teilzunehmen!

 

  

 

Zwar als fremdgängerischer „Gettingtough“-Member im Brooks-Runhappy-Team unterwegs, war es aber ein rundum gelungenes Wochenende…Dafür schon hier VIELEN LIEBEN DANK an das komplette Team!! 

 

Freitags nach dem Nachtdienst früh raus – noch schön mit der kleinen Kröte zum Kinder-Schwimmen machte ich mich gegen Mittag auf den Weg Richtung Eifel – hier dann Höhe Remscheid mit 20km der erste und zum Glück einzige Dämpfer! Ein Superstau, der laut Navi eine Verzögerung von fast 3 Stunden nach sich gezogen hätte. Also wacker umgekehrt, den mit 10km „kleineren“ Stau-Umweg in Kauf genommen und wenigstens noch relativ zeitig am RING eingetroffen, auch wenn die Streckenbesichtigung der Blogger-Combo schon ohne mich stattgefunden hatte…

 

(den neuen Liebling begutachten)

 

Aber nun ja – dafür konnte ich direkt mit Ankunft bekannte GT`ler sichten und mit Freude begrüßen, um dann mit tollstem Empfang im Zimmer einzuchecken! #hoodiefee 😉 

 

Es folgte ein toller Konzept-Vortrag von Brooks mit regem Austausch von Philipp & Christian und anschließendem leckeren Abendessen im benachbarten Congress-Hotel! Hier kamen schnell tolle Gespräche mit anderen Bloggern zustande, die zumeist mit dem Lauf- und Wettkampfsport, Triathlon oder UltraLauf zu tun hatten. Einige kannten sich bereits von Treffen in Münster – Für einige war es wiederum der 1. Strongman bzw. 1. Hindernislauf überhaupt…

 

 

Gespickt mit den gemeinsam abgeholten Startnummern stand dann für jeden Teilnehmer der restliche Abend zur freien Verfügung – Ich verzichtete artig auf den „Absacker“ im Eifelland und rauschte mal ausnahmsweise direkt Richtung Heia! Leider war hier aufgrund Nachtdienst-Rhythmus eh nix mit Schlafen angesagt… Naja egal… Zumindest konnte ich mein Material für den Folgetag zurechtlegen.

 

Am Race-Samstag ging es nach 2 Eiern und 2 Nutella-Kniften zumindest in „GT-Nähe“ 😉 (Diese Schweine haben mich schöööön gebeeft…) Danach ab Richtung Gepäckdepot und zum Startbereich.

 

   Der START – Siehe auch HIER!! (ab sek. 40!) 

 

Es versprach, schon wettertechnisch ein Highlight der nürburg`schen Strongman-Geschichte zu werden. Nicht zu kalt und nicht zu warm und sogar mit diversen Sonnenlöchern durfte ich das Spektakel von über 11.000 Startern im First-Fifty-Bereich mit anstarten… ja auf dem o.a. youtube-Video sieht es sogar kurz so aus, als hätte ich fast in Führung gelegen – wobei ich mich da zunächst selbst erschrocken hatte, waren die „üblichen Verdächtigen“ und SAUSTARKEN Granaten-Läufer, wie Tom, Charles, Felix und/oder Robin noch dabei, sich zu sortieren…

 

Zudem wirkte der „Fellmann“, der schon im Vorjahr vorweglief, wie eine Art SAFETY MAN in der Formel 1, den man nicht überholen durfte… 🙂 Aber es kam keine Strafflagge und ich konnte zum Glück weiterlaufen… Und nun nach der ersten Kurve auch die Top-Läufer passieren lassen…

 

  

 

Der Lauf ansonsten war TOP – Gut ausgewählte Strecke – in Runde 2 nicht allzu dramatische Stau-Geschichten (viel besser als in den Anfängen am Ring!) und Hindernisse ohne große Schwierigkeiten – halt etwas für jedermann…Chapeau für diese Weiterentwicklung! 

Die erste Runde beendete ich nach 59min. – schon hier wusste ich, dass es die Haxen und der „zähfließender“ werdende Streckenverkehr an den Heuballen im Wald und später an den Reifen wohl kaum zulassen würden, unter 2Stunden zu finishen…

 

  

 

Im Endeffekt reichte es zu Platz 101 und einer 2:06h – Damit kann ich sehr gut leben… Die runhappy-Crew hatte auch sehr viel Gaudi und alle finishten lächelnd und unversehrt…

 

Meine Brooks-Gettingtough-Homies (siehe auch LINK) erwischten auch einen Sahnetag – Die Plätze 1 & 3 bei den Mädels und selbiges Ergebnis bei den Herren der Schöpfung – Wobei vor allem Robin hiermit das TRIPLE von Freund Tom auf Platz 2 verhinderte… Alles rasant schnelle Super-Typen!!!

& Natürlich auch mit dem Sieg im Team! –> BROOKS-Video!

 

 

Der „Rest“ des Weekends stand im Zeichen meiner Liebsten –

 

 

Als nächstes folgen für mich StrongmanRun Belgien, Bonn-Triathlon  & als  i-Tüpfelchen vor dem ZUT noch die #runhappytour hier in Dortmund…14.06. –> Save the date! 

 

Euch allen einen geilen Mai & bis ganz bald – Der Maazel

PS: bit.ly/NepalforNevenII –>

Ganz kurz in eigener Sache! DANKE
 


 

 

Das kann nur ein Kracher-Jahr werden!!

 

Servus & so denn ihr lecker knackige Menschen – Welcome to Frühling

 

  

 

Habt` ihr auch die ersten Lauf-km intus in der Sonne?! Herrlich, oder?!

 

Nach dem ToughGuy (Video-Trailer ZRS) war für mich erst mal der „Wissenschafts-Ultra“ Hillymanjaro von Michele Ufer angesagt…

Konnte ich zwar nur knapp über 9 Stunden „mitspielen“ bei dem 12h-Lauf, weil noch der Genuss des Fritz Kalkbrenner-Konzerts in Köln am Abend auf dem Programm stand, war das „Heimspiel“ im trailtechnischen Wohnzimmer mit irgendwas um die 65-70km trotzdem nicht ganz so übel…

 

  

 

Auch mein Besuch bei Freund Matze und diversen anderen Lauf-Bekannten bei der diesjährigen Brocken-Challenge war eine echte Gaudi…

Immerhin reichte es an dem sonnigen Tag insgesamt zu einem Genuss-Halbmarathon mit anschließendem Gipfel-Run auf den Brocken! Nur als Supporter echt chillig so ein 80er-Ultra…

 

  

 

Ende Februar wurde es kurz nach meinem Geburtstag (JA ► ich BIN alt!) dann völlig wirsch!

 

 

Für geschmeidige 3,3km und 860hm haben wir die Kaffeefahrt von 700km für eine Tour auf uns genommen, um die weltberühmte STREIF hochzulaufen…

 

Vertical Up nennt sich das steile Brett – Völlig irre, weil mitunter durch andere Technik-Agenten lebensgefährlich – aber nun gut – Mal wieder um eine Erfahrung reicher. Auch dieses hahnenkamm`sche Spaß-Weekend in und um Kitzbühel war herrlich…

 

Muss man einfach mal gemacht haben!

 

  

 

Ansonsten bin ich aktuell wieder etwas vielseitiger auf Training gepolt – soll heißen, dass ich neben relativ regelmäßigen Schwimmeinheiten sogar mal wieder radeln war & diesen Sektor von nun an wieder forcieren will, ja quasi MUSS

 

  

 

Kein Wunder – ist das Wettkampf-Programm bis zum Mountain-Ultra in Nepal doch relativ TRI-lastig angehaucht!

Warum auch immer?! Hat sich irgendwie plötzlich so ergeben… Ob das alles so sinnvoll ist, bleibt abzuwarten… vor dem geistigen Auge wird`s zumindest super!

 

   

 

Aber schaut` selbst: (nur grob die Fixtermine!)

 

14. März – 6h-Lauf in Münster – quasi übermorgen, wenn die zwickenden Haxen denn können…

9. Mai – Strongmanrun Nürburgring – im #runhappy-Team

31. Mai – Volks-TRI Hagen

14. Juni – DU IT Duisburg – TRI HD

20. Juni – Zugspitzultratrail zum 3.Mal

27. Juni – Spartan Race Köln

12. Juli – CHALLENGE ROTH – 1. TRI VD

18. Juli – ITU Regenerations – TRI Hamburg Sprint

16. August – Allgäu-TRI Classic

19. Sept. – MOUNTAIN ULTRA NEPAL

05. Dez. – Gettingtough The Race

 

Irgendwie skurril – War der Zugspitzultra Nr. 1 vor zwei Jahren auf das Jahr gesehen noch mein absolutes NonPlus“Ultra“ (welch` Wortspiel), geht er dieses Jahr neben der Challenge Roth & dem Himalaya fast unter… 😉 Aber nur fast…

 

  

 

Bzgl. NEPAL hoffe ich weiter auf Eure Unterstützung… Bei „Nepal for Neven“, meinem ersten echten Charity-„Baby“!!

 

Denn die dortigen 220km laufe ich „für die Gute Sache“ und werde den Erlös im Nachgang 1 zu 1 der hiesigen Neven Subotic Stiftung zukommen lassen.

 

Ein eigens dafür eingerichtetes Spendenkonto findet ihr HIER! Der Zuspruch bis dato ist überwältigend… Ich danke Euch!!

 

Freuen würde ich mich aber auch sehr über viieeele kleine „Klecker-Beträge“ wie 10 oder 50 Cent oder auch mal 1-2 Euro, die keinem so wirklich weh tun… Vielleicht grabbelt ihr noch mal nach Kleingeld in Euren Taschen?! 

 

 

Alles weitere werde ich Euch wie gewohnt #runhappy -getreu mitteilen auf den etwaigen Plattformen!

 

Bleibt` geil und lasst` es krachen! Geht an die Luft und zapft` ordentlich Sauerstoff – Dieses Teufelszeug ist toll !!

 

 

In love – Euer Blogger Maazel

 

Triple-Finisher beim ToughGuy®

 

Servus Ihr Lieben, seid ihr alle gut durch den Januar gekommen?!

 

 

 

Und das war er auch schon wieder – der diesjährige Winter-ToughGuy von Wolverhampton – datiert auf den „32. Januar“… Mein vermutlich Letzter, wie ich weit vorher schon als Entschluss ins Auge gefasst hatte…

Mit mutmaßlich 3000-4000 Teilnehmern kann ich erneut gut damit leben, die Top 100 erreicht zu haben… die Finisher-Liste schwankt hier zwischen Platz 74 und Platz 77…

 

 

 

Wie dem auch sei… bei einer Zeit von 2:03h bin ich nur unweit an den Zeiten der beiden Vorjahre vorbeigeschrammt.

 

Was aber meiner Vermutung nach ein Stück weit mehr mit geänderter Streckenführung und dem suspekten „Regelwerk“ zu tun hatte, als mit meiner aktuellen Form. Denn der Kadaver scheint relativ gut in Stimmung, hat er doch auch 2015 noch "Großes vor"…

 

 

 

Dass die Regelkunde eine sehr Eigenartige werden würde, konnte man bereits im Vorfeld erahnen – vor allem am Samstag vor dem Wettkampf, als sich die Elite-Läufer bei einer gemeinsamen Streckenbesichtigung quasi selbst noch auf eine gemeinsame Handhabung diverser Hindernisse verständigt hatten.

 

Scheinbar gab es ein Konzept, die Top 100-Läufer jeweils mit einem hübschen roten Leibchen zu versehen – Hier fing für mich schon an, das Ganze etwas skeptisch zu betrachten bzw. zu belächeln – War ich selbst zum Beispiel als 79. und 81. Platz der beiden Vorjahre nicht zu diesem illustren Kreis eingeladen. Wer entscheidet also transparent, welche Läufer überhaupt "top" sind ??! 😉

 

 

 

Aber Spaß beiseite – Schon hier konnte man sich diverse Fragen stellen, wie es wohl sein würde, eventuell als aktuell 102. an einem Hindernis einzutreffen oder wie ein "Einzelkämpfer" aus Trinidad & Tobago oder Finnland beispielsweise, der sich am Vortag nicht die Strecke angeschaut hat und auf Sieg laufen würde, von diesen „Abmachungen“ erfahren sollte… ??!

 

Am Start war vieles dann auch anders, als noch 2013 und 2014 – beim Wetter angefangen:

Nach Schnee, Eis & Hagel wirkte es dieses Mal eher warm und fast sonnig. Auch in die jeweiligen Startboxen wurde man durch die Marshalls stringenter eingewiesen… Und auch nach diesen Boxen entsprechend "abgearbeitet".

 

Meine ToughGuy-Squad-Reihe wurde hiernach erst auf den Hügel gelassen, nachdem die "Leibchen-Träger" und die Front-Squats bereits auf der Strecke waren.

 

 

 

Nach dem Start vom Hügel hinab versuchte ich direkt, etwas Druck zu machen. Die Haxen hatten Bock & waren gut drauf – Das Material stimmte auch!

 

 

Als Verweigerer der Kartenkunde im Vorfeld solcher Rennen, wurden Wasserhindernisse im Grünen und kleine neue Slaloms ziemlich zum Start meine Neuheiten. Die diversen hässlichen Krabbel-Netze im Wald und bekannte Wassergräben waren danach umso bekannter…

 

 

 

 

Man verspürte zwischendurch starken Wind, fühlte sich aber ansonsten von der Witterung nicht angetastet. Wie es dieser fulminante Wettkampf dann doch hinbekommt, an allen Schrauben zu drehen, sich elend zu fühlen, sei dahingestellt, aber es gelang wieder eindrucksvoll !!

 

 

Nach den Tauchhindernissen ging es an neue Monkey-Bars unter der "Brandenburg Wall" – Hier stand eine krakeelende alte Dame, die mich 3-4 mal zurück an den Anfang schickte, obwohl ich immer 5 Sprossen abhangelte, aber dann durch die feuchten Handschuhe (es war direkt nach dem Tauchen!!) doch entkräftet abrutschte – aber anstatt es dann im gefühlt x-ten Nachgang mal gut sein zu lassen, fokussierte sie sich auf mich und 1-2 andere & drohte mit „Penalty Box“, während sie nahezu 10 andere Läufer gar nicht begutachtete und einfach so passieren ließ, obgleich diese nicht 1 mal „den Affen machten“.

 

 

 

Ich wurde relativ wütend und ausgelaugt wg. dieser Ungleichbehandlung und dem unnötigen Zeitverlust – hatte ich mir selbigen doch vorher hart erkämpft…

Im nachfolgenden Schlamm-Zick Zack legte ich mich kreislauftaumelnd noch 2-3 "deftig auf den Appel" !!

 

Noch wütender, vermutlich auch auf mich selbst, weil die Substanz am Ende war, warf ich meine ausgekühlten Handschuhe weg, um besser greifen zu können.

Die linke Hand war dabei fast steif – aber ich wusste zum Glück, dass nach dem Gummi-Twist-Ätz-Hindernis, dass ich in Jahr Nr. 1 schon grausam fand, fast im Ziel ankommen müsste…

 

 

 

 

Und dort endlich angekommen, wohl in leichterer Variante, als noch die stromgereizten in den Top 20, fror ich mehr, als je zuvor !!

 

Warum?! DAS wüsste ich selbst gern. Ich holte meine Sachen vom Bus, war aber selbst kaum in der Lage, trotz mindestens 10min. unter heißem Wasser, meine Sachen auszuziehen, geschweige denn, trockenes Zeug anzuziehen. 

 

 

Aber egal – wieder geschafft –

entkräftet, aber weitestgehend ohne große Blessuren! Und auch schnell wieder mit beweglichen Fingern…

 

Und aber auch schnell mit dem Entschluss, dass dieser 3-4 Tages-Trip nicht mehr zwingend notwendig sein muss, sollte nicht mal in 20 Jahren meine Tochter zu mir sagen – „Papa – machen wir den ToughGuy?!“ …

 

 

 

Der Wettkampf ist nach wie vor geil – auch trotz des „neuen Reglements“ – aber es gibt noch so viele geile anderen Sachen, die in so einem vollen Sportjahr nun mal auch finanziert werden wollen oder zeitlich mit meinen beiden Mädels gemanagt werden wollen…

 

 

Bis dahin sage ich "Auf bald" 🙂 

 

Wir lesen uns beim nächsten Abenteuer… Euer Maazel (Bilder BevMills, Nuray Ertelt, ZRS & Co.)