Servus liebe Menschen!!
Ja – da sind sie wieder – die mittlerweile fast normalen rund 2 Monate BLOGfreie Zeit…
Gut, es wurde getextet über mich – aber genau hier fiel mir die Pause erst wieder konkret auf, weil inhaltlich noch vom Ironman Anfang Juli die Rede ist, die neue Kampagne von Garmin aber erst mit Beginn diesen Monats an den Start gebracht wurde.
Wie dem auch sei: Lest` hier selbst #BeatYesterday – einen der wohl gelungensten Inhalte über mich bis dato überhaupt… Danke dafür!
(Mini-Beitrag im VIKTOR)
Kurz auf meinen Frankfurt-Flash folgte ja auch noch das fulminante Roth-Wochenende! Was eine starke Gaudi in unter 10 Stunden…
Zum einen, weil endlich mal ein regenfreier geiler Wettkampf, bei dem ich „nur“ den Rad-Part in der MaMaLa-Staffel übernehmen durfte (bis ca. km 100 sogar noch auf 36er-Schnitt!), zum anderen weil ich so nach dem grandiosen Abend-Feuerwerk und den tollen Tagen mit der Hardtseemafia früh für mich entschieden hatte, 2017 wieder in Roth auf Einzel-Zeitjagd zu gehen – vielleicht ja auch in Richtung PB!? Jedenfalls bis dato als einzige „große Langdistanz“ nächstes Jahr!
Ob seitdem in der Zwischenzeit hier Langeweile aufkam??!
Weit gefehlt… Tragen wir – bzw. trägt vor allem Jana – ja unser aller (eigentliches) Jahreshighlight noch im Bauch mit sich herum…
Gefühlt seit Anfang des Jahres oder zumindest zur „Unfallzeit“ schwanger – schreiben wir aktuell den Sprung in Richtung 29. Woche und befinden uns aktuell im absoluten Kern-Chaos!
Seit knapp 3 Wochen renovieren wir daheim, haben die „Lebens-Etage“ quasi BLANK GEZOGEN und tauschen Küche mit Bad… Klingt irre – machen wir aber trotzdem!
(Anni packt mit an)
Neue Fenster und hier und da ein paar neue Wände sind schon vorhanden – der Rest findet größtenteils in der architektonischen Phantasie von Frau Martens (diskutiere NIE mit einer nestbau-akribischen Schwangeren!) statt und will noch von diversen Handwerkern wie unseren Freunden Makke und Kai, sowie von mir als „Handlanger“ bewerkstelligt werden…
Nachdem ich schon stolz wie Oskar war, die Küche unfallfrei abgebaut zu haben und liebe Leute fürs` Tragen organisiert hatte, warteten nunmehr 5 Schutt-Container fast allein auf mich und meine zarten Beamten-Hände…
Nein, Spaß beiseite – KAPUTT machen kann ich! Und Biss hatta` ja bekanntlich genug, war parallel bis auf die jetzige Woche auch noch fast durchgehend Nachtdienst angesagt…
Vermutlich würde das so manchem schon allein reichen bei weiterhin lebendig und quirlig mitwirkender 3-jähriger Tochter und 2 Hunden… 🙂
Geplant war im Jahres-Ursprung mal ein chilliger Familien-Urlaub im WoMo Richtung Frankreich oder so – ich hatte sogar mal kurz mit meiner ersten Teilnahme beim TAR (TransalpineRun) geliebäugelt… Aber Bilder bekomme ich ja durch zahlreiche Freunde vor Ort zum Glück genug geliefert!
Dann halt erst TAR, wenn jeder schon war! 😉 (Christiane & Mattse weiter Viel Spaß!)
Aber wegen Renovierung die eigenen bereits zugesagten Wettkämpfe streichen??! NEEEEEINNN… Allgäu und Cologne blieben ähnlich fix verankert, wie bei Jana die Umbau-Idee an sich – war ich doch in den Anfängen wirklich arg rebellisch!
Aber zum Glück habe ich auch nie versprochen, dass es einfach mit mir wird!
Direkt nach besagtem Küchen-Abbau also ab ins WoMo und mit einem Tag Verspätung und Plörren Hin- und Her-Gerödel ganz ohne das Wolfpack gen Immenstadt bzw. BÜHL am Alpsee – Natürlich bei schüttendem Regen – auch hier bleibt mir das Jahr irgendwie treu!
Ein bisserl Chillen vorm` Umbau-Projekt, Kümmern um Schmerzensgeld-Kram aus dem Frühjahr, sogar mal ein paar Seiten im Buch gewälzt, in Ruhe etwas Olympia gelunzt und eine ruhige Radausfahrt mit dem „Racing Aloha“ – Team später war schon wieder Wettkampf-Sonntag!
Und JA – es hat sich wieder gelohnt – Der #KULT bockt einfach und ich bin mir nicht sicher, ob das überhaupt in Worte zu verpacken ist mit einem „Blog“ oder ähnlichem… Man weiß` um meine Affinität zu Hannes und seiner Crew, vor allem nach dem Trip auf Malle letztes Jahr – aber dieser Wettkampf ist tatsächlich irgendwie ANDERS – So voller Herzblut – so athletenfreundlich erdacht…
(Sportograf)
Im Alpsee Schwimmen, wenn „Bocki“ Bock seine Rauchbombe vom SUP-Board zündet, macht sogar mir Spaß und ringt mich nicht um den Nahtod.
Danach dieses BRETT von Radstrecke!!! Zwischen Verfluchen, was man überhaupt dort soll – bis hin zu GEIL, was eine hammerharte Strecke – ist da gedanklich immer alles dabei. Vor allem bei Regen und Gegenwind, wenn es irgendwann hinter Niedersonthofen endlich wieder bergab geht…
Das Laufen auf nur einer Runde noch mal schöner, als im Vorjahr, perfektioniert das Teil ebenso, wie der neue Aufbau der Finisher-Zone! DANKE HHT!
Gut, des Umbaus und ungewohnten Frühdienstes am Folgetag willens musste ich im Ziel quasi direkt wieder los ins 7,5h- Martyrium namens Heimfahrt auf der A3 und A45, aber lassen wir das – man vergisst ja schnell…
Ich werde jedenfalls versuchen, dieses schöne Fleckchen Erde doch noch MIT Family zu genießen und nächstes Jahr wieder in den Wettkampf-Kalender einzubauen – ich kann es jedem nur ähnlich empfehlen!
Nur 2 Wochen später, diese aber bis auf den Stop der Brooks-Runhappy-Tour in Dortmund, komplett OHNE Training – stattdessen mit Bohrhammer & Co. – ging es dank Isostar als Hauptsponsor vergangenes Wochenende dann nach Köln.
Zur nächsten „Kelle“ für mich und meinen regengetränkten Wettkampf-Kadaver…
Ja sicher, hier und da regnet es mal – dann ist das halt so… Es kann auch mal frisch sein – ist man in komplett kurz eben selbst schuld, nicht mehr angezogen zu haben… Auch mehr als egal…
ABER: Bei einem gedanklich eh schon „voll-bräsigen“ 3-Runden-Kurs mit entgegenläufigen Autobahn- und/oder Bundesstraßenabschnitten zwischen Fühlinger See und Deutzer Brücke während des Regengusses mit schwimmender Aero-Felge noch mit fiesestem Gewitter belohnt zu werden, bockt mal so gar nicht…
Man grübelt sogar zeitweise, wo die Flagge bleibt, die einem signalisiert, dass es aus Sicherheitsgründen nicht weitergeht! Und ich bin wirklich kein Kälte – und Gewitter-Schisser! Unbehagen hat es trotzdem bereitet auf den süßen, niedlichen Rennreifen…
Bei einer kompletten Langdistanz hätte ich vermutlich selbst abgebrochen – Keine Ahnung
So konnte ich mich immer gedanklich damit retten, bei der „Hawaii-Special“-Strecke unterwegs zu sein – nach grässlichem Regatta-Bahn-Gepaddel von 3,8 bzw. gefühlt 4,5 km die 180 „Schweine-km“ im Zick-Zack aufm` ländlichen „Bierdeckel“ NUR noch 14 km laufen zu dürfen…
Und dabei bin ich sogar 2. in meiner AK und 17. Gesamt geworden – na gut – von gar nur 52 Finishern…
Bei der letzten Wende dachte ich nur noch: Zum Glück ist in knapp 5km dieser Tag vorbei – Ja vielleicht war ich sogar froh, dass TRI-technisch mit diesem Sommer-Ende – oder wohl eher HERBST-Anfang – auch diese Saison quasi „durch“ ist…
Wie ich selbst am Ende des Tages im ramponierten Zu Hause…
Wie ihr bemerkt, gibt es da neben den Wettkämpfen noch genug andere „Nebenkriegsschauplätze“ – Ende Oktober kommt noch der Frankfurt-Marathon… ob und wie ich den laufe, lasse ich mal im Raum stehen!
Viel Bock und Zeit auf konstruktives Training habe ich aktuell jedenfalls nicht…Auch wenn die Haxenglut-Einheiten mit tollen Mitstreitern echt Laune machen!
Nach aktuell 8 Tagen Kurz-„Urlaub“ in Sachen Baustelle heißt es bis zum Geburtstermin von „Marten Melf“ Anfang Dezember erst mal Dienst durchziehen…
Und ob wir Ende des Monats schon wieder in einer vollausgestatteten Etage wohnen oder Teil-Asyl im Keller, bei SchwieMu und im WoMo beziehen, steht auch noch in den Sternen!
Teller Bunte Stifte halt – wie immer! 🙂
Aber wird schon… irgendwie – irgendwann! Genießt` den Rest Sonne & bleibt` geil –
EUER MAAZEL